Über mich
Mein Name ist Jordis Kreuz. Ich
bin 3-fache Mutter und
Ausbilderin für Erste-Hilfe.
Während meiner Schwangerschaften wurde ich oft
auf das Thema Erste-Hilfe für Kinder- und
Säuglingsnotfälle angesprochen.
Um den werdenden Eltern bzw. jungen Eltern die
Möglichkeit zu geben, sich in kurzer Zeit über das
Thema Erste-Hilfe zu informieren und sich so für
den "Ernstfall" zu rüsten, bin ich auf die Idee der
Erste-Hilfe Party gekommen. Seit 2009, also seit
über zehn Jahren, bin ich mit Herzblut dabei -
mittlerweile sogar häufig außerhalb von NRW.
Mein persönliches Know-How mit
Erfahrungswerten aus Rettungsdienst,
Sanitätsdienst und aus dem Privaten sind
Ihr Vorteil! Meine Kurse basieren nicht
ausschließlich auf Lehrbüchern, sondern
vor allem auf praxisnaher Erfahrung.
Meine Qualifikation
♥ Seit 1998 im Ehrenamt tätig, mit Schwerpunkt auf
Großveranstaltungen (LoveParade, Kieler Woche,
Konzerte u.v.m.)
♥ Mehrere Jahre Rettungsdienst bei der Berufsfeuerwehr
♥ Über 5 Jahre lang Kriseninterventionsarbeit
♥ Ausbilderschein seit 2007
♥ Fortbildung und Spezialisierung für Kinder-
und Säuglingsnotfälle 2007
♥ Ausbildung Fachfrau für Kindersicherheit 2018/2019
Mehr über mich: Wie bin ich zur
Ersten-Hilfe gekommen?
1998 habe ich einen Freund - einen gelernten
Rettungsassistenten - in Essen besucht. Auf dem
Vorplatz des Essener Hauptbahnhofs passierte es:
wir wurden Zeuge einer Messerstecherei,
glücklicherweise ohne direkte Beteiligung. Als wir
sicher im Auto des Freundes saßen, dachte ich:
„Puh, schlimmer kann es nicht mehr werden."
Doch falsch gedacht! Kurz vor seiner Wohnung
kam es dann noch schlimmer. Ein Mann stürzte
direkt vor unserem Auto auf die Straße. Zum Glück
reagierte mein Freund schnell und konnte ihm
ausweichen.
Was dann passierte beeindruckt mich bis
heute:
Mein Freund stieg aus und sprach den Mann an.
Als keine Reaktion kam, nahm er sein Handy und
rief die 112, um Hilfe zu rufen. Anschließend holte
er aus seinem Auto seinen Notfallkoffer und
versorgte den Mann. Und das alles in einer Ruhe
.... für mich damals unvorstellbar. Er sagte zu mir:
„Gib mir mal das Gummiband (Stauschlauch) und
die rosafarbene Nadel.“, so dass ich mit zittrigen
Händen helfen konnte, indem ich ihm sein
Material anreichte. Bis der Rettungswagen da war,
hatte er den Blutzucker und den Blutdruck
gemessen, einen Zugang gelegt und den Mann in
Seitenlage stabilisiert! Währenddessen erklärte er
mir, was und warum er das macht. Als die Kollegen
kamen, brauchten sie den Mann nur noch auf die
Trage legen, im Rettungswagen an die Geräte
anschließen und konnten mit ihm direkt ins
Krankenhaus fahren!!
Ich wäre damals damit völlig überfordert gewesen
und dachte mir nachher: „WOW! Das möchte ich
auch können: Wenn mir einer vor die Füße, fällt
das Richtige tun!" Wissen, dass eine bewusstlose
Person in die Seitenlage muss! Ahnen können, was
es vielleicht sein könnte. Ich fand das so
beeindruckend, dass ich mich direkt bei einer
Hilfsorganisation angemeldet und mit der
Ausbildung angefangen habe.
Die Zeit während meiner Ausbildung bin ich in
jeden freien Minute bei der Berufsfeuerwehr (da
hatten wir eine Rettungswache) ehrenamtlich mit
Rettungsdienst gefahren und habe in der Zeit auch
den Sanitätsdienst für mich entdeckt... Ich bin
jahrelang mit bei der Kieler Woche und auf der
Love Parade tätig gewesen und habe 2003
zusätzlich den Bereich der Krisenintervention
(Todesnachrichtenüberbringen und
Angehörigenbetreuung) für mich entdeckt.
Als ich dann 2007 gefragt wurde, ob ich meine
Erfahrung und Motivation zur Ersten-Hilfe nicht an
Interessierte weitergeben und Ausbilderin werden
möchte, habe ich sofort "ja" gesagt.
Seither freue ich mich, wenn ich Erste-Hilfe-
Interessierten mit Herzblut zeigen und erzählen
kann, egal ob auf einer Erste-Hilfe Party oder in
einem Erste-Hilfe Kurs, worum es bei der Ersten-
Hilfe geht. Was man im Notfall tun kann - auch
wenn man kein Blut sehen kann oder sich nicht so
viel zutraut. IRGENDWAS kann jeder - und das ist
notwendig, denn es kann unter Umständen Leben
retten. In meinen Kursen versuche ich, Ihre
Stärken zu erkennen und zu fördern, so dass Sie
für sich eine Sicherheit entwickeln können.
Und wieso der Leuchtturm in mein Logo gehört,
könnt ihr hier nachlesen.
Was gibt es sonst noch zu
berichten?
Ich bin Botschafterin für …
>> bdkh.eu/de
>> kleineheldenlebensicher.de
>> happy-baby-no-alcohol.de
#3teams1ziel gegen thermische
Verletzungen
Der TDBK, der Tag des brandverletzten Kindes, ist
eine deutschlandweite jährlich am 7. Dezember
wiederkehrende Aufklärungskampagne über
thermische Verletzungen bei Kindern und
brandverletzte Kinder. Ich unterstütze diese Aktion
zum 2. Jahr in Folge, dieses Jahr gemeinsam mit
l.i.t.t.l.e.c.a.r.e. und mykidssafe.de
Über 140 Aktionspartner beteiligen sich
inzwischen bundesweit mit entsprechenden
Aktionen zur Aufklärung und Sensibilisierung.
Rund um den TDBK erfahrt Ihr >> HIER von uns
Infos, Fakten, Präventionsmaßnahme, Erste-Hilfe-
Tipps zu thermischen Verletzungen.
Mit einem kleinen SPIEL können selbst schon die
Kleinsten toll in die Thematik mit einbezogen
werden…dabei macht es sogar Spaß und man
kann darüber altersgerecht sprechen.
Hier findet Ihr übrigens noch weitere detaillierte
Infos:
>> tag-des-brandverletzten-kindes.de
>> paulinchen.de